Montag, 28. Januar 2008

Fussball ist immer noch unser Leben


Der Cow-Cup hat gestern ein Ende gefunden.
2:0 hat Kifaru (Dorf auf dem Weg nach Moshi) gegen Mwanga gewonnen und hat sich die Kuh einstecken koennen. Die stand die ganze Zeit neben dem Spielfeld, wie der Pokal bei der WM.
Wie sie die Kuh aber nach Hause gebracht haben ist mir bis heut ein Raetsel. Die Jungs von Kifaru waren zwar mit nem Laster da, um alle Fans und Spieler (ca. 60) zu transportieren, aber wie kommt man dann mit dem Bullen und allen Menschen wieder nach Hause? Irgendwie haben sie es aber geschafft. Als ich spaeter auf den Platz gegangen bin stand auf jeden Fall keine Kuh mehr rum.
In unserer Schule ist fuer dieses Jahr auch ein Turnier geplant. Die Schueler muessen ein klein wenig spenden und dann gibt es je nach Geld einen ng'ombe- (Cow), mbuzi- (Ziege) oder kuku- (Huenchen) Cup.
Da faellt mir grade ein: es gibt hier zwei Arten von Huehnern. Die einen sind die traditionellen Huehner mit grossen starken Beinen und sehr zaehem Fleisch. Die anderen sind die modernen und zartfleischigen Huehner, die von irgendeinem sozialistischen Land hier eingefuehrt wurden. Die werden hier Broiler genannt. Welches sozialistische Land das wohl war...?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wirst Du dann der Fussballtrainer bis zu Deiner Abreise und lehrst den schwarzen Kids mal Disziplin und die Regeln dieses durchaus komplizierten Spiels?
Du könntest ihnen auch noch die passende Strategie vermitteln...bzw. irgendeine...damit wären sie eindeutig im Vorteil und können sich Ziege, Kuh oder Huhn garantiert behalten..

Nun rate mal von wem das kommt?